Brettlladen & Buddy Buddy

"Bestes Snowboard der Welt" aus Sachsen

Bei seinen "Buddy Buddy"-Boards kommt Gründer und Entwickler Mike Gelbricht aus Dresden ins Schwärmen: "Das sind die technisch besten Snowboards der Welt. Sie sind robuster und leistungsstärker als gewöhnliche Boards."

Technologie aus Dresden

Seit mehr als 30 Jahren verkauft Mike Snowboards. Der gelernte Tischler hat einen eigenen Shop in der Dresdner Neustadt und war 2006 so genervt von kaputten und reklamierten Boards, dass er die Sache selbst in die Hand nahm. Sein Ziel: Boards, die lange halten. Dafür holte er sich Rat beim Institut für Holztechnologie in Dresden. Zusammen entwickelten sie eine ganz neue Technik, Boards zu bauen: die "Anker-Technologie". Dabei wird das Board zuerst an bestimmten Punkten durchbohrt. Je nach Größe sind das mehr als 100 Löcher. Danach werden die einzelnen Löcher mit Glasfasern verbunden und so die einzelnen Schichten gespannt.

"Wir haben ja Dinge gemacht, die hat die Welt noch nie gesehen. Das war Pionierarbeit."

Mike Gelbricht

Diese Technik macht das Board stabiler, es bricht also nicht so schnell. Es hat mehr Vorspannung, dadurch mehr Pop für höhere Ollies. Und es verzeiht kleinere Unebenheiten. Produziert werden die Boards in einer Manufaktur im Erzgebirge.

Öko-Board aus nachhaltigen Materialien

Ein weiterer Vorteil der Dresdner Technologie: Durch die hohe Stabilität können die Konstrukteure beim Bau der Boards hauptsächlich auf Holz setzen – einen nachwachsenden Rohstoff. "Wir verzichten vollständig auf Zusatzlagen wie Karbon, verwenden recycelte Fasern und bio-basierten Klebstoff." Außerdem setzt Buddy Buddy auf Materialien aus Europa. Die Glasfasern kommen aus Oschatz, die Kanten aus Österreich, das Holz aus Slowenien. Ein echtes Öko-Board also, mit sächsischer Technik.

Den Brettlladen in Dresden findet ihr in der Große Meißner Str. 15. Hier gehts zum Online-Shop.

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